Der Spiegel zeigt in einem aktuellen Beitrag, das das Konsumverhalten der Oberklasse ein wesentlicher Aspekt für die USA ist, zügig aus der Wirtschaftskrise zu manövrieren. Nur: hier ist das Verhalten in der Pandemie anders als in früheren Wirtschaftskrisen. Vor allem Wohlhabende sparen bei ihren Konsumausgaben, speziell im Dienstleistungssektor führt das zu weiteren Entlassungen. Grund für den Nicht-Konsum sind aber weniger ein geringeres Haushaltsnetto-Einkommen, sondern vor allem die Angst vor einer Ansteckung im direkten Kontakt (z.B. beim Friseur, Maniküre, in Bars oder Restaurants). Einziger Weg für die Bewältigung erscheint damit nach wie vor die Entwicklung eines Impfstoffs.
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